
Beliebte Aktivitäten die man in Namibia absolvieren kann
Hier sind einige normale und besondere Dinge, die Du in Namibia an verschiedenen Urlaubsorten tun kannst. Namibia ist berühmt für seine schönen Wüstenlandschaften, unvergesslichen Sonnenuntergänge und interessante Tiere. Fragen dich, was Du noch in Namibia machen kannst? Es gibt viele verschiedene Aktivitäten, mit denen Du deine Reise ganz nach deinen Wünschen gestalten kannst. Auch wenn Du lange Zeit auf einsamen Straßen im Auto fährst, gibt es viele Gelegenheiten, um anzuhalten und die Umgebung zu erkunden.
Die perfekten Ergänzungen zu Ihrem Urlaub
In Namibia gibt es viele spannende Aktivitäten, aber sie sind oft weit verstreut im Land. Dazu gehören Sandboarding, Delfin-Kreuzfahrten, Touren zu den ‘Little 5’, Rundflüge, Ballonfahrten und Quad-Biking sowie Kamelreiten. Das ist nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten für Ihren Urlaub in Namibia. Besonders interessant für Kulturinteressierte sind die Besuche in verschiedenen ‘lebenden Museen’. Fast jeder Stamm hat ein nachgebautes Museum, wo man das ursprüngliche Leben und die Traditionen der Ureinwohner erleben kann. In Swakopmund kennt Tommy Collard die Namib-Wüste und ihre Tiere besser als seine Frau. Auch die Rundflüge mit Sossusfly sind sehr beliebt. Die Cessna ist perfekt für Aussicht- oder Fotoflüge und ermöglicht es den Gästen, die Schönheit der Landschaft von oben zu sehen. Sossusfly bietet Flüge zu vielen beliebten Zielen in Namibia an, ideal für Fotografen, Individualreisende sowie Familien und Gruppen. In der Sossusvlei-Gegend sind Ballonfahrten über die Namib-Wüste sehr gefragt; sie starten vor Sonnenaufgang und gleiten über die schönen Dünen.
Die Aktivitäten an verschiedenen Orten
Windhoek
Die Hauptstadt des Landes hat sich mittlerweile sehr in eine typisch afrikanische Stadt verwandelt. Dennoch kann man heute noch die verschiedenen Relikte der Vergangenheit anschauen. Auf der Stadtrundfahrt bekommt man gewöhnlich zu sehen: Die Alte Feste mit dem nun verschwundenen Reiterdenkmal, den Tintenpalast mit seinem wunderschönen Garten, mehrere Museen inklusive des Nationalmuseums, sowie die legendäre Township mit dem Penduka Village stehen zur Verfügung.
Swakopmund und Umgebung
Einer der eindrucksvollsten Landschaften Namibias liegt genau an der Atlantikküste, etwas südlich von Walvis Bay wo sich riesige Sanddünen im rauen Ozean verlieren: die Sandwich Harbour Lagune, etwa 40 km südlich von Walvis Bay. Entdecken Sie zusammen mit dem unvergesslichen Tommy Collard die “Little Five” und weitere Geheimnisse der Namib Wüste. Sehen Sie Palmatogeckos, Zwerg-Puffottern und die enzückend-gefährliche Dancing White Lady Spinne. Oder vielleicht genießen Sie eine halbtägige Delphin- und Robbenfahrt zum Pelican Point nahe Walvis Bay mit frischen Austern, Snacks und Sekt. In Swakopmund selbst gibt es eine Menge gute alte deutsche Gebäude zu besichtigen. Hier wird es nie langweilig, die bisher oben genannten Aktivitäten und die sehr guten Restaurants werden Ihnen ausnahmslos gefallen und die Zeit vertreiben.
Der Nordwesten des Landes
Abgeschieden, zerklüftet und außergewöhnlich schön, beherbergt der Nordwesten Namibias eine Vielzahl von Naturschutzgebieten, in denen Raum für Wildtiere, Kontemplation und traditionelle Lebensweisen dazu beitrug, die kommunale Schutzbewegung Namibias zu inspirieren. Hier finden wir vorerst die einmalig schön gelegene Landschaft rund um Twyfelfontein im Damaraland. Twyfelfontein, Namibias erstes Weltkulturerbe, ist eine massive Open-Air-Kunstgalerie mit mehr als 2.000 Felsgravuren, eine der größten Konzentrationen von Felskunst in Afrika. Versteinerte Wälder, verbrannte Berge und Orgelpfeifen tragen dazu bei, die Faszination dieser dramatischen Landschaft zu verstärken. Weiter an der Küste gibt es die Skelettküste, welche von Mysterien und oft von Nebel umhüllt Robben, Seevogelschwärme und wüstenangepasste Löwen beherbergt. Der Nordwesten ist auch die Heimat der weltweit einzigen frei lebenden Population von Spitzmaulnashörnern. Natürlich darf auch ein Besuch im hohen Norden an der Angola Grenze bei den weltberühmten halb-nomadischen Himba Leuten nicht fehlen. Für absolut sehr gute 4×4 Fahrer ist der Van-Zyls Pass, sowie das Marienfluss und Hartmanns Valley Tal ein ganz besonderes Erlebnis.
Der Etosha Nationalpark
Wer reist schon nach Namibia und möchte nicht das Tierleben in dem schönen Lande sehen? Selbstverständlich ist der Etosha Nationalpark mit über 114 Säugetierarten, 340 Vogelarten, 110 Reptilienarten, 16 Amphibienarten und überraschenderweise einer Fischart einer der besten Parks im südlichen Afrika.. Der Etosha Nationalpark ist einer der beliebtesten Reiseziele in Namibia und wird jährlich von Hunderttausenden Menschen besucht. Somit ist er auch fast in allen unseren Safaris in den Norden von Namibia in unseren Reiseprogrammen vertreten. Der Name Etosha stammt aus der Oshindonga Sprache und bedeutet wörtlich übersetzt “Großer weißer Platz” oder “Great white Place”, was wiederum auf die Pfanne in der Mitte des Parks zurückzuführen ist. Die Pfanne war einst Teil des massiven Kunene-Sees, der vom Kunene-Fluss gespeist wurde, der irgendwann in der fernen Vergangenheit ausgetrocknet war und das derzeitige Pfannensystem verließ. Etosha hat mittlerweile wieder eine stolze Bilanz von Spitzmaulnashörnern, welche hoch auf der Liste der sehr gefährdeten Tiere steht und Breitmaulnashörner wurden kürzlich wieder eingeführt. Wer aber ebenso viele, wenn nicht noch mehr Wildtiere sehen möchte, sollte sich zu dem nächsten Teil, dem sogenannten Caprivi Streifen oder besser Sambesi Streifen begeben.
Der Nordosten des Landes
Wasser ist Leben und ein seltener Luxus in Namibia, einem der trockensten Länder der Welt, aber der Nordosten ist anders. Es ist durchzogen von Flüssen: dem Kwando, Linyanti, Chobe und Sambesi. Jeder Fluss hat sein eigenes Muster, seine eigene Kraft, sein eigenes Geheimnis und seine eigene Geschichte, die Sie hierherführen. Die Menschen hier leben vorwiegend in der Nähe der Flüsse und somit steht Fisch hoch auf der Liste der Nahrungsmittel. Natürlich bedeutet die Nähe des Wassers, das man hier auch sehr gut verschiedene Getreide und Früchte anpflanzen kann. Diese Region erhält mit Abstand den höchsten Niederschlag im Jahr und kann somit als eine immergrüne Landschaft bezeichnet werden. Der Caprivi Streifen ist eine fantastische Ergänzung zu jeder Namibia-Safari, eignet sich jedoch am besten für diejenigen, die auf einer Rückreise oder einer längeren Safari sind. Die Nationalparks beherbergen eine gute Population von einigen der bekanntesten Arten Afrikas sowie einige Arten, die im Rest des Landes größtenteils nicht vorkommen, wie Kapbüffel, Zobel und Rohrantilope. Hinzu kommt die Möglichkeit, auf einem Boot auszusteigen, ein erfreulicher und oft willkommener Gegensatz zum Sitzen in einem Allrad. Fahrzeug. Der Caprivi Streifen ist ein absolutes Muss für Tierliebhaber und sollte am besten mit einer Etosha Safari kombiniert werden. Auf dem Rückweg ist auf jeden Fall noch ein Besuch bei dem Waterberg zu empfehlen. Der Waterberg Plateau Park ist ein Nationalpark in Zentralnamibia auf dem Waterberg Plateau, 68 Kilometer südöstlich von Otjiwarongo. Das Plateau und der Nationalpark sind nach dem markanten Tafelberg benannt, der sich aus dem Plateau erhebt, dem Waterberg (Deutsch: Wasserberg). Das Waterberg-Plateau ist ein besonders markanter Ort, der sich hoch über den Ebenen der Kalahari im Osten Namibias erhebt. Der Waterberg Park und rund 405 Quadratkilometer umliegendes Land wurden 1972 zum Naturschutzgebiet erklärt. Der Waterberg Plateau Park ist ökologisch vielfältig und reichhaltig und hat über 200 verschiedene Vogelarten mit einigen seltenen Arten kleiner Antilopen auf den unteren Hügeln des Berges. Geologisch gesehen ist die älteste Gesteinsschicht über 850 Millionen Jahre alt, und Dinosaurierspuren sind dort vor etwa 200 Millionen Jahren geblieben. Und nun weiter zum letzten Teil des Berichtes, dem einmaligen Süden des Landes.
Der Süden des Landes
Der Süden des Landes hat im Allgemeinen keine große Vielfalt von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten beziehen sich grundsätzlich auf das Wandern. Dennoch gibt es ein paar außerordentliche Plätze, die man nicht versäumen sollte. Auf der Straße in den Süden kann man beiderseits der Hauptstraße bereits die einmalig schöne Kalahari Wüste zu sehen bekommen. Verschiedene Dämme, wie der Naute und Neckartal Damm stehen weiterhin auf der Liste. Bei Keetmanshoop ist der Köcherbaumwald, sowie der gigantische Riesenspielplatz der Felsen zu bewundern. Das Hauptziel der Fish River Canyon ist 160 km lang, bis zu 27 km breit und 500 m tief. Damit ist er der größte Canyon Afrikas und der zweitgrößte Canyon der Welt – nach dem Grand Canyon in den USA. Beeindruckend sind die Zeiträume seiner Entstehung: Vor 350 Mio. Jahren entstand ein 20 km breiter Graben, in dem der Fluss breite Schleifen zog. Seit dem Bruch des Urkontinents Gondwana vor 120 Mio. Jahren fraß sich der Fischfluss tief ins Erdreich und schuf sich sein Schluchtensystem. Seit Urzeiten ist der Canyon den Menschen bekannt, und die Buschleute (San) sowie die Nama, zwei indigene Populationen der namibischen Wüste, sind der Meinung, dass die Entstehung des Canyons auf eine riesige Schlange zurückzuführen ist. Vom Aussichtspunkt in der Nähe von Hobas aus kann man den tiefen Canyon in seiner ganzen Majestät bewundern und man kann sehen, wie der Fluss eine Hufeisenkurve bildet, die als “Hell’s Bend” bekannt ist. Nicht zu verachten ist auf der Weiterfahrt die kleine Küstenstadt Lüderitz mit schönen alten Gebäuden und mehreren Aussichtspunkten, wie der Diaz Point und die Haifischinsel. Von besonderer Bedeutung liegt etwa 20 Kilometer vor Keetmanshoop die Geisterstadt Kolmanskop, wo vor vielen Jahren die ersten Diamanten in Namibia gefunden wurden. Wie gesagt, hier ist hauptsächlich das Wandern angesagt, egal wo, und Namibia wird Sie in jeder Hinsicht begeistern.